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Leistungen

Aktuelles Praxis Leistungen Team Notfall Service

Unsere Praxis bietet Ihnen ein umfassendes Leistungsspektrum rund um die Themen Mund- und Zahngesundheit sowie Ästhetik an. Moderne Diagnose- und Therapieverfahren helfen uns dabei Ihre Behandlung auf einem qualitativ hochwertigen und aktuellen Niveau zu halten. Auf dieser Seite finden Sie einen Auszug unserer Leistungen und Tätigkeitsschwerpunkte mit kurzen Erläuterungen.

Unsichtbar
Ästhetische Zahnmedizin

Der Einklang der Ästhetik der Zähne und des Zahnfleisches mit der Funktion des Kauapparates steht im Mittelpunkt der Ästhetischen Zahnmedizin. Um optisch ansprechende Zähne zu erzielen, stehen eine Vielzahl an Versorgungsvarianten zur Verfügung. Je nach individuellen Voraussetzungen und Bedürfnissen.

Bleaching
Leichten bis mittelstarken Zahnverfärbungen kann mit Hilfe eines Bleachings entgegengewirkt werden. Möglich ist dies zum einen als externes Bleaching mit UV-Unterstützung (Philips Zoom) und zum anderen als internes Bleaching bei verfärbten, endodontisch behandelten Einzelzähnen.

Veneers
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, insbesondere bei Frontzähnen und Teilen der Backenzähne (Prämolaren), auf feine Verblendschalen, sogenannte Veneers, aus Keramik zurückzugreifen. Diese Behandlung gleicht ästhetische Defekte, z. B. hartnäckige Verfärbungen oder abgesplitterte Kanten, nahezu unsichtbar aus.

Composite-Füllungen und Inlays
Bei kleineren Defekten kann auf hochwertige Kunststoff-Keramik-Füllungen (Composite) oder Inlays zurückgegriffen werden, die der Farbe der Zähne entsprechen. Dabei stellen insbesondere Inlays eine qualitativ hochwertige und langlebige Alternative zu einfacheren, meist kurzlebigeren Kunststoff- bzw. gesundheitlich umstrittenen Amalgamfüllungen dar. Es handelt sich dabei um Einlagenfüllungen aus Keramik, die in zahntechnischen Laboren passgenau nach einem zuvor genommenen Abdruck gefertigt werden. Sie zeichnen sich durch ihre lange Haltbarkeit und dem natürlichen Zahnschmelz sehr nahekommenden Eigenschaften aus.

Versorgung mittels zahnfarbenen Teilkronen, Kronen und Brücken
Diese bestehen heutzutage vorwiegend aus Keramik oder teilweise auch aus Verblendmetallkeramik und fügen sich harmonisch in den bestehenden Zahnapparat ein. Größere Zahndefekte können hiermit wieder korrigiert werden.

Implantate
Auch Implantate sind ein wichtiger Teil der Ästhetischen Zahnmedizin. Durch sie können biologische Strukturen wie Kieferknochen, Zahnfleisch aber auch gesunde Zahnsubstanz der Nachbarzähne erhalten werden. Diese Strukturen bilden einen wichtigen Teil der sogenannten Rot/Weiß-Ästhetik (Zahnfleisch/Zahn) – mehr Informationen finden Sie im Abschnitt „Implantattherapie“.

Endodontologische Behandlungen (Wurzelkanalbehandlungen)

Eine Wurzelkanalbehandlung wird notwendig, wenn sich das Gewebe (u. a. Nerven, Blutgefäße) in der Zahnwurzel entzündet. In der Regel sind Kariesbakterien an der Zerstörung der Zahnsubstanz beteiligt, die dann bis in die feinen Kanäle der Zahnwurzel gelangen. Die Wurzelkanalbehandlung dient dazu das entzündete Gewebe zu entfernen und den eigenen Zahn zu erhalten.

Mit speziellen, sehr feinen Instrumenten und Feilen wird der Wurzelkanal bis zur Spitze hin in mehreren Arbeitsgängen aufbereitet und erweitert. Dies kann mit speziellen Geräten (maschinell) oder mit Handfeilen (manuell) erfolgen. Die Dauer der Behandlung ist abhängig von der Wurzelanzahl des Zahnes sowie Länge und Form der Wurzelkanäle. Bei gebogenen Kanälen kann diese schwieriger sein und damit mehr Zeit in Anspruch nehmen. Der aufbereitete Bereich muss anschließend mit einer desinfizierenden Lösung gespült und wieder gefüllt werden, um ein erneutes Eindringen von Bakterien zu verhindern.

In einigen Fällen ist eine Ausdehnung der Infektion bis zur Wurzelspitze möglich. Es besteht die Gefahr, dass sich das umliegende Knochengewebe entzündet. Wenn es trotz mehrfacher Wurzelkanalbehandlungen nicht gelingt das erkrankte Gewebe vollständig zu entfernen und damit ein Abheilen nicht möglich ist, muss eine sogenannte Wurzelspitzenresektion durchgeführt werden – ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Wurzelspitze und das umgebende Gewebe entfernt werden.

Füllungen / Kariesbehandlung ohne Bohren

Karies zählt zu den häufigsten Infektionskrankheiten weltweit. Sie entsteht durch Bakterien, die sich in der Mundhöhle auf den Zähnen befinden. Beim Abbau von Zuckerbestandteilen aus der Nahrung erzeugen die Bakterien Säure, wodurch die harte Zahnsubstanz angegriffen wird. Diese Bakterien befinden sich in Zahnbelägen (Plaque) – daher beugen eine optimale häusliche Mundhygiene und eine professionelle Reinigung, bei der Beläge entfernt werden, einer Karies vor.

Einer beginnenden Karies kann oftmals mit der sanften Behandlungsmethode der Kariesinfiltration entgegengewirkt werden. Bei dieser Methode, ganz ohne Bohren, wird der oberflächliche Defekt mit einem Gel vorbehandelt, anschließend mit einem sehr dünnfließenden Kunststoff infiltriert (verfüllt) und somit abgedichtet. Dieses Verfahren eignet sich auch besonders für Angstpatienten, da hier weder Spritze noch Bohrer zum Einsatz kommen.

Wenn die Karies bereits fortgeschritten ist und sich ein Loch im Zahn gebildet hat, muss der Zahn entsprechend behandelt werden. Dafür wird er mit Hilfe eines Diamantbohrers, gegebenenfalls unter Lokalanästhesie, präpariert und im Anschluss gefüllt. Abhängig von Größe und Lage des Zahndefektes kann auf diverse Füllungsmethoden und -materialien zurückgegriffen werden. Mögliche Versorgungsformen sind plastischen Füllungen (Amalgam, Composite), Einlagenfüllungen (Inlays) oder Auflagenfüllungen (Onlays).

Implantattherapie

Die Implantattherapie gilt als langfristig erfolgreiche Versorgung bei Patienten mit einem oder mehreren fehlenden Zähnen. Implantate bieten einen hohen Patientenkomfort, da sie im Aussehen und Gefühl dem natürlichen Zahn am ähnlichsten sind. Zudem müssen vorhandenen Füllungen bzw. Kronen nicht entfernt oder gar gesunde Zähne beschliffen werden.

Das Setzen der Implantate erfolgt durch einen chirurgischen Eingriff, bei dem das Implantat in den Kieferknochen als „künstliche Zahnwurzel“ eingebracht wird. Im Anschluss wird der „sichtbare“ Zahnersatz, die sogenannte Suprakonstruktion, eingesetzt.

Neben der Versorgung von Einzellücken, besteht die Möglichkeit des implantatgetragenen Zahnersatzes, wenn nicht mehr genügend eigener Zahnbestand vorhanden ist. So dienen die Implantate der Abstützung von herausnehmbarem (Prothesen) und festsitzendem Zahnersatz (Kronen und Brücken).

Parodontalbehandlungen (Zahnbetterkrankungen)

Die Parodontitis ist eine durch Bakterien verursachte, degenerative Erkrankung des Zahnfleisches und des den Zahn umgebenden Kieferknochens. Sie ist eine zumeist chronisch verlaufende Erkrankung, bei der sich der Zahnhalteapparat (das zahnumgebende Gewebe) entzündet. Eine beginnende Parodontitis ist für den Patienten oftmals schmerzfrei, einzelne Begleiterscheinungen, z. B. häufiges Bluten oder Schwellungen des Zahnfleisches sowie Mundgeruch, können auftreten.

Wird eine Zahnfleischerkrankung nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, führt sie zum Abbau des gesamten Zahnhalteapparates. Im weiteren Verlauf kommt es zunächst zur Lockerung des Zahnes und schließlich zum Zahnverlust. Darüber hinaus besteht ein Zusammenhang zwischen einer unbehandelten Paradontitis mit u. a. Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Frühgeburten.

Die Parodontalbehandlung beginnt mit einer zahnärztlichen Kontrolle, bei welcher die Behandlungsnotwendigkeit mit Hilfe des Parodontalen Screening Index (PSI) ermittelt wird. Weitere Analysen (Parodontalstatus, die Auswertung von Röntgenaufnahmen und ggf. eine mikrobiologische Untersuchung der Taschenbakterien) ergeben einen detaillierten Überblick über den Schweregrad der Erkrankung. Wie eingangs beschrieben sind Bakterien die Hauptursache der Erkrankung, weshalb die Reduktion dieser Bakterien das wesentliche Ziel der Therapie ist.

Im Rahmen der Vorbehandlung erfolgt die Politur oder bei Defekten der Austausch alter Füllungen. Durch eine Optimierung der häuslichen Mundhygiene nach eingehender Anleitung in der Praxis sowie einer professionellen Zahnreinigung (PZR) kann bereits die Zahnfleischentzündung reduziert werden. Im Anschluss wird eine Intensivreinigung der Zahnfleischtaschen, die sogenannte „geschlossen Behandlung“, unter Lokalanästhesie durchgeführt. Bei geringer Ausprägung der Zahnfleischtaschen kann dies bereits zum gewünschten Erfolg führen. Im Falle einer weiter vorangeschrittenen Paradontitis und ausgeprägten Taschen kann ein chirurgischer Eingriff notwendig werden, bei dem das Zahnfleisch gelöst und das entzündliche Gewebe entfernt wird.

Bei der Parodontitis handelt es sich um eine lebenslange Erkrankung, da die verursachenden Bakterien ein Leben lang in der Mundhöhle vorhanden sind. Daher sind eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung, zahnärztliche Kontrolluntersuchungen sowie eine optimale häusliche Mundhygiene wichtiger Bestandteil der Behandlung.

Prophylaxe / Professionelle Zahnreinigung (PZR)

Damit Ihre Zähne bis ins hohe Alter gesunderhalten bleiben, bedarf es einer guten häuslichen Mundhygiene und gesunden Ernährung. Beides sind Voraussetzungen, um Erkrankungen der Mundhöhle (v. a. Karies und Parodontitis) vorzubeugen. Trotz der regelmäßigen Reinigung mit Zahnbürste, Zahnpasta, Zahnseide und Zahnzwischenraumbürsten, können sich bakterielle Beläge und hartnäckige Ablagerungen an schwer zugänglichen Stellen absetzen. Hier leistet die professionelle Zahnreinigung (PZR) wertvolle Hilfe! Außerdem ist sie, wie im Kapitel „Parodontalbehandlungen“ beschrieben, ein wichtiger Bestandteil für die erfolgreiche Behandlung von Erkrankungen in der Mundhöhle und somit auch eine Vorbeugung vor Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Bei der PZR handelt es sich um eine intensive, mit Spezialinstrumenten durchgeführte Reinigung der Zahn- und erreichbaren Zahnwurzelflächen. Sie beginnt mit einer eingehenden Untersuchung der Mundhöhle und des Zahnhalteapparates mit dem Ziel die Mundhygienesituation, Beläge, Zahnfleischblutungen und -taschen zu erfassen. Mit Hilfe von Ultraschallinstrumenten, Pulver-Wasser-Spray und Handinstrumenten werden die Beläge sanft entfernt. Nach einer folgenden Politur mit einer fluoridhaltigen Paste fühlen sich Ihre Zähne glatt an und erhalten einen neuen Glanz. Einen abschließenden Schutz bietet ein auf die Zähne aufgebrachtes fluoridhaltiges Gel bzw. ein fluoridhaltiger Lack.

Die Dauer einer PZR hängt von der individuellen Zahnsituation, der Menge zu behandelnder Zähne und dem Ausprägungsgrad der Zahnbeläge ab. In der Regel dauert eine Sitzung circa eine Stunde. Die Häufigkeit der PZR ist individuell und risikoabhängig in Absprache mit dem Zahnarzt zu klären.

Obgleich die PZR als medizinisch notwendige Maßnahme anerkannt wird, ist sie kein Bestandteil des Leistungskataloges der Gesetzlichen Krankenkassen. Die Abrechnung erfolgt daher über die Gebührenordnung für Zahnärzte. Viele Gesetzliche Krankenkassen übernehmen jedoch einen Teil der Behandlungskosten im Rahmen freiwilliger Leistungen.

Zahnersatz (Kronen, Brücken und Prothesen)

Die Schließung von Zahnlücken ist sowohl aus medizinischer als auch ästhetischer Sicht mehr als sinnvoll. So können Lücken die Funktion des Gebisses, z. B. beim Kauen und Sprechen, nachhaltig beeinträchtigen. Zudem führen sie zu einem Verlust an Lebensqualität, gerade im Hinblick auf das Knüpfen sozialer Kontakte. Beim Zahnersatz wird zwischen Festsitzendem (Implantate, Teil-/Vollkronen, Brücken) und Herausnehmbarem (Teil-/Vollprothesen) unterschieden. Generell gilt:
Die Behandlung mit Zahnersatz setzt eine enge Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und Dentallabor voraus, damit dieser optimal an die individuelle Zahn-/Kiefersituation angepasst werden kann.

Kronen
Wenn die natürliche Zahnkrone stark geschädigt und die Wiederherstellung des Zahnes nicht mehr mit einer Füllung bzw. Inlay möglich ist, kann auf den zuvor beschliffenen Zahn eine Krone aufgesetzt werden. Bei den Kronen, die entweder als Teil- oder als Vollkrone modelliert sein können, gibt es verschiedene Arten: Metallkronen (komplett aus Metall), Metallverblendkronen (Metallgerüst mit zahnfarbener Verkleidung) und Vollkeramikkronen (komplett aus Keramik).

Brücken
Kronen können ebenso Teil eine Lückenversorgung mittels Brücken sein. Eine Brücke „überbrückt“ die Lücke zwischen zwei Zähnen. Dabei muss diese an zwei Pfeilerzähnen, die entweder aus einem überkronten Zahn oder einem Implantat bestehen, befestigt werden. Die Arten unterscheiden sich zum einen nach dem verwendeten Material (Vollgussbrücken aus Metall, Verblendbrücken mit einer Keramik- oder Kunststoffverblendung und komplett aus Keramik hergestellte Vollkeramikbrücken).

Prothesen
Teilprothesen werden bei der Schließung von größeren Gebisslücken verwendet, wenn kein festsitzender Zahnersatz (wie Brücken oder Implantate) möglich oder gewünscht ist. Die Teilprothese wird dabei mit Hilfe von Klammern oder anderen Haltevorrichtungen (z. B. Geschiebe, Doppelkronen) befestigt. Bei der Versorgung eines komplett zahnlosen Kiefers kann auf Vollprothesen zurückgegriffen werden. Diese haften ausschließlich aufgrund der Saugwirkung zwischen Prothese und der Schleimhaut des Gaumens und Kieferkammes. Da diese Saugwirkung besonders im Unterkiefer selten gegeben ist, bietet hier implantatgestützter Zahnersatz eine Alternative zur konventionellen Versorgung mit Teil- und Vollprothesen im Ober- und Unterkiefer.

Anfahrt/Parken:
TRAM Linien 10, 11 und 12

Bis zu zwei Stunden kostenfreies Parken in der Tiefgarage der Gohlis Arkaden

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